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24.03.2022 –
Weltweiter Protesttag von „Fridays for Future“ am Freitag, 25.3.: Abgeordneter Christian Zwanziger macht Bedeutung von regionalen Klimaschutzprojekten deutlich
Bereits seit über drei Jahren demonstrieren Aktivist*innen von „Fridays for Future“ weltweit für den aktiven Schutz unseres Klimas, auch an diesem Freitag wieder. „Der Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt einmal mehr warum die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen problematisch ist. Wir brauchen jetzt entschlossener als je zuvor einen echten Aufbruch beim Ausbau von Erneuerbaren Energien und damit auch beim Klimaschutz. Wind, Sonne & Co. machen uns unabhängig und sie sorgen dafür, dass unsere Energiegewinnung nicht weiter die Klimakatastrophe befeuert“, sagt Christian Zwanziger, Grüner Landtagsabgeordneter für Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt.
In Bayern blockiere die schwarz-orange Staatsregierung allerdings weiter den Ausbau der Windkraft. Und sie habe es immer noch nicht geschafft, einen wirkungsvollen Entwurf für ein Klimaschutzgesetz vorzulegen. Zwanziger weiter: „Unsere praktischen Ansätze für echten Klimaschutz statt Etikettenschwindel haben wir mit unserem ambitionierten Klimaschutzgesetz und unserem Wärmegesetz für Bayern vorgelegt. Die Menschen im Land erwarten, dass endlich gehandelt wird statt zu zaudern!“
Martin Stümpfig, Sprecher für Energie und Klimaschutz der Landtags-Grünen, macht deutlich: „Die Gesellschaft und vor allem junge Menschen, die auf die Straße gehen, können der Söder-Regierung hier gar nicht genug Feuer unterm Hintern machen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass wir vor allem regionale Projekte und Ansätze herausstellen, fördern und immer schauen, wo es vor Ort Möglichkeiten gibt, nachhaltig Energie zu gewinnen.“
Zwanziger ergänzt: „Beschlüsse, Pressestatements und warme Worte sind das eine, ausreichend Personal und Ressourcen, um die Herausforderungen unserer Zeit anzupacken, das andere – im Freistaat aber auch bei uns in der Region. Egal ob Klimaaufbruch in Erlangen oder beispielsweise bei der Regionalplanung in ganz Bayern: An der falschen Stelle zu sparen, verhindert, dass bitter notwendige Modernisierungen vorwärtskommen. Und das kommt uns in Zukunft teurer zu stehen als jede vermeintliche Ersparnis heute.“
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