Menü
29.06.2020 –
Boden erscheint vielen von uns unerschöpflich. Wir leben von und auf ihm. In Bayern verwandelten sich 2018 täglich Äcker, Wiesen und Wälder so groß wie 14 Fußballplätze in Parkplätze, Hallen, aber auch Wohnraum. Das verändert und gefährdet unsere gewachsene Kulturlandschaft und unser Orts- und Landschaftsbild. Global gesehen sind nur rund 11 Prozent der Landoberfläche ackerfähige Böden. Rechnerisch entfallen aktuell auf jeden Menschen 2.000 Quadratmeter Fläche, die ausreichen muss um Nahrung, Ressourcen für Kleidung und vieles mehr zu produzieren, wenn wir gerecht wirtschaften und unsere Erde nicht überlasten wollen.
Warum sind landwirtschaftlich nutzbare Flächen so ein knappes Gut? Weshalb sollten wir mit der wertvollen Ressource Boden in Bayern sparsamer wirtschaften und warum übernehmen wir damit auch global Verantwortung?
Darüber habe ich in einem Online-Gespräch mit Christine Chemnitz von der Heinrich-Böll-Stiftung und Josef Göppel vom Deutschen Verband für Landschaftspflege gesprochen.
Viele Dank an alle für die Teilnahme und auch an die Zuschauer*innen für eure interessanten Fragen und Diskussionsbeiträge!
Wenn ihr das Gespräch verpasst habt, könnt ihr es hier nachsehen:
Kategorie
Der alpine Skitourismus in Bayern gerät zunehmend unter Druck. Neben den unmittelbaren…
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]