13.02.2019 –
In der Hindenburgstraße liegt ein Schwesternwohnheim, das zur Universitätsklinik gehört. Da es in sehr schlechtem baulichem Zustand ist, wird eine Sanierung für wirtschaftlich nicht sinnvoll gehalten. Stattdessen soll dort nun ein Parkhaus entstehen. In der Konsequenz muss das Pflegepersonal der Kliniken in Zukunft anderweitig eine Bleibe finden. Das wirkt sich nicht nur negativ auf die Lebensbedingungen der Belegschaft aus, die dann bei Schichtdienst und geringer Bezahlung noch zusätzlich einen längeren Arbeitsweg hat. Es ist außerdem anzunehmen, dass ein Parkhaus statt einem Wohnheim mehr Verkehr generiert; nicht nur von Parkplatzsuchenden, sondern auch von Angestellten, die nun unter Umständen zur Arbeit pendeln müssen.
Ich habe die Staatsregierung nach ihrer Meinung zur Entwicklung des Verkehrsaufkommens und den Auswirkungen auf Angestellte und Patienten durch den Wegfall von Wohnheimplätzen und den geplanten Bau des Parkhauses gefragt. Die Antwort findet ihr hier.
Kategorie
Bei einem Ortstermin am geplanten Standort für ein geplantes Wellnesshotel außerhalb von Neuhaus…
Laut neuester Pläne der Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Regierung einseitig auf den massiven Neubau fossiler [...]
Die Klimakrise ist längst keine abstrakte Zukunftsfrage mehr – Extremwetter, Ernteausfälle, Waldbrände und steigende Preise betreffen uns alle. [...]
CDU-Generalsekretär Linnemann findet, Rentner*innen in Deutschland würden zu wenig arbeiten. Statt den Menschen Faulheit zu unterstellen, [...]