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Die 18. Legislaturperiode des Bayerischen Landtags umfasst die Zeit von Oktober 2018 bis Oktober 2023. Ich wurde zum ersten Mal in den Landtag gewählt. In dieser Zeit war ich Sprecher für Tourismus und Landesentwicklung meiner Fraktion. Gleichzeitig habe ich natürlich die Anliegen der Menschen in meinem (Betreuungs-)Stimmkreis Erlangen und Erlangen-Höchstadt im Landtag vertreten.
In den letzten fünf Jahren war viel los im Bereich Landesentwicklung – aus meiner Sicht allerdings nicht immer mit Entwicklungen in eine gute Richtung. Dieses wichtige Thema wurde von der Söder-Regierung eher stiefmütterlich behandelt. Von einzelnen, kleinen Verbesserungen im Rahmen der LEP-Teilfortschreibung abgesehen, gab es seitens der CSU und Freien Wähler aus meiner Sicht kaum sinnvolle…
Der nach wie vor viel zu hohe Flächenverbrauch ist eines der größten umweltpolitischen Probleme unserer Zeit. Bereits zum zweiten Mal in dieser Legislatur haben wir deshalb einen Gesetzentwurf zur Begrenzung des Flächenverbrauchs vorgelegt. Damit zeigen wir den rechtlichen Weg auf, wie der Flächenverbrauch nachhaltig verringert und Bayerns Gesicht mit seiner gewachsenen Kulturlandschaft und…
„Das LEP wäre die Chance drängende Fragen unserer Zeit anzupacken – zum Beispiel den Flächenverbrauch, den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Daseinsvorsorge in ganz Bayern und den Schutz der Artenvielfalt,“ sagt Christian Zwanziger. „Doch die Söder-Regierung verschläft lieber die Zukunft und lässt Stellungnahmen aus Wissenschaft und breiter Bevölkerung in der Schublade verschwinden.“ Am…
Bayern wird rücksichtlos betoniert, asphaltiert und zugebaut – noch immer. Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern mit einer erneuten Gesetzesinitiative eine verlässliche Begrenzung des Flächenverbrauch. Christian Zwanziger: „Das ist bitter nötig – Fläche und Boden wachsen schließlich nicht nach.“
Anträge und Anfragen | Landesentwicklung | Pressemitteilungen
Die Grundwasserstände in Bayern sinken flächendeckend seit Jahren und es werden immer neue Rekordniedrigstände vermeldet. Die Antwort auf meine Anfrage zur Grundwasserneubildung in Bayern zeigt, dass der Rückgang bei der Neubildung von Grundwasser in allen Regionen Bayerns dramatisch ist. Trotz eindeutiger Faktenlage bleibt Markus Söder und die Staatsregierung untätig. Zum Erhalt unserer…
Ich lade euch herzlich ein, am Montag, den 20. März, um 19.30 Uhr am Webinar zum Kies- und Sandabbau in Bayern teilzunehmen. Ursula Philipp-Gerlach und Leonhard Stuber von der Kanzlei Philipp-Gerlach & Teßmer stellen ihr Rechtsgutachten zum Kiesabbau in Bayern vor. Gemeinsam wollen wir anschließend diskutieren, welche Probleme die derzeitige Planungspraxis mit sich bringt, welche Schritte…
Tourismus ist ein Querschnittsthema und betrifft uns in Bayern alle irgendwie – als Unternehmer*innen oder Mitarbeiter*innen im Tourismussektor, als Zulieferbetriebe vom Lebensmittelhandwerk bis zur IT-Dienstleistung, als Menschen, die in touristischen Regionen leben oder auch einfach nur als Reisende. Dieser Fakt hat meine Arbeit als tourismuspolitischer Sprecher meiner Fraktion in den…
Das bayerische Jugendherbergswerk ist ein wichtiger Akteur für den nachhaltigen Tourismus für alle in Bayern. Bei Gesprächen zeigt sich für mich immer wieder, wie die Jugendherbergen und das Jugendherbergswerk nicht nur bezahlbare Ferien ermöglichen, sondern auch die ökologische Säule der Nachhaltigkeit im Blick haben. Gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen Tim Pargent habe ich die…
Die Digitalisierung spielt im Besucher*innenmanagement eine wichtige Rolle. Erholungssuchende nutzen für die Planung ihrer Ausflüge und die Navigation am Berg oder im Wald einschlägige Webseiten, Tourenportale und Apps. App-Betreiber*innen brauchen daher Zugriff auf aktuelle und vollständige Daten zum Beispiel zu Schutzzonen und Wegesperrungen. Ich habe bei der Staatsregierung nachgefragt,…
Der alpine Skitourismus in Bayern gerät zunehmend unter Druck. Neben den unmittelbaren Auswirkungen der Klimakrise sorgen auch massiv gestiegene Energiekosten für unsichere Zukunftsprognosen der Branche. Dennoch setzt die Staatsregierung weiterhin auf den Ausbau der künstlichen Beschneiung und fördert neben der Modernisierung von Seilbahnen auch den Neu- und Ausbau von Anlagen für künstliche…
Landtags-Grüne fordern endgültige Streichung von Schneekanonenförderung. Neue Richtlinien zur bayerischen Seilbahnförderung setzen kleine Verbesserungen um, Beschneiungsanlagen werden aber weiter gefördert.
Um einen ganzjährigen, nachhaltigen Tourismus zu gewährleisten, sollte nur die umweltverträgliche Erneuerung von Liftanlagen gefördert werden, keine Beschneiungsanlagen oder weitere Flächenversiegelung durch Parkplätze. In einem Änderungsantrag zum Haushalt fordere ich, die Zuschüsse zum Ausbau und der Modernisierung der Seilbahnen um fünf Millionen Euro zu kürzen.
Der offen antisemitische Mord an dem Verleger und Rabbiner Schlomo Lewin und seiner Lebensgefährtin Frida Poeschke am 19. Dezember 1980 in Erlangen, bleibt bis heute nicht restlos aufgeklärt. Der mutmaßliche Täter starb ohne jemals für den Mord zur Rechenschaft gezogen worden zu sein. Erst spät und auf öffentlichen Druck hin führten erneute Ermittlungen dazu, dass der Mord überhaupt als…
Ein Weiter-so schade Bayern, es müsse um die besten Ideen gehen und eine Politik, die die Herausforderungen unserer Zeit anpacke. Es gehe um Lösungen, auf diesen Punkt brachten es Robert Habeck und die Grüne Spitzenkandidatin Katharina Schulze beim Wahlkampffinale der Erlanger Grünen. Auch die Erlanger Direktkandidierenden für den Bezirkstag, Maria Scherrers, und den Landtag, Christian…
Am Freitag, den 15. September um 19 Uhr, kommt Katharina Schultze, unsere Grüne Spitzenkandidatin und Fraktionsvorsitzende im Landtag, zu uns nach Erlangen in die E-Werk Clubbühne (Fuchsenwiese 1). Gemeinsam mit ihr stehen Maria Scherrers, Grüne Kandidatin für den Bezirkstag Mittelfranken, und ich euch Rede und Antwort: Nach kurzen Eingangsstatements gibt es viel Zeit für eure Fragen!
Vor fünf Jahren bin ich erstmals in den bayerischen Landtag gewählt worden. Seitdem darf ich Erlangen und Erlangen-Höchstadt als Grüner Abgeordneter vertreten. Gerade dieses „Da-Sein“ für die Menschen in der Region, für „meine“ Uni und die Menschen, die ich im Alltag treffe, auf Kerwa oder beim Besuch ihrer Vereine, Einrichtungen und Betrieb treffe, hat für mich eine besondere Bedeutung. Damals…
2022 wurden umfangreiche Planungen für das Südgelände der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vorgelegt. Trotz einer umfangreichen Stellungnahme der Stadt, insbesondere zu Klimaanpassung und Klimaneutralität, bleibt die Umsetzung dieser wichtigen Ziele durch den Freistaat aber unklar. Ich habe daher bei der Staatsregierung nachgefragt.
Nächtlicher Fluglärm sorgt regelmäßig für Beschwerden von Betroffenen, die um ihren Schlaf gebracht werden. Trotz dieser Beeinträchtigungen hält der Flughafen Nürnberg an einer im Bundesvergleich sehr weitreichenden Nachtflugregelung fest. In vielen Gesprächen und durch parlamentarische Anfragen hat Christian Zwanziger, Grüner Landtagsabgeordneter für Erlangen und Erlangen-Höchstadt, die…
Ein Weiter-so schade Bayern, es müsse um die besten Ideen gehen und eine Politik, die die Herausforderungen unserer Zeit anpacke. Es gehe um Lösungen, auf diesen Punkt brachten es Robert Habeck und die Grüne Spitzenkandidatin Katharina Schulze beim Wahlkampffinale der Erlanger Grünen. Auch die Erlanger Direktkandidierenden für den Bezirkstag, Maria Scherrers, und den Landtag, Christian…
Ein Weiter-so schade Bayern, es müsse um die besten Ideen gehen und eine Politik, die die Herausforderungen unserer Zeit anpacke. Es gehe um Lösungen, auf diesen Punkt brachten es Robert Habeck und die Grüne Spitzenkandidatin Katharina Schulze beim Wahlkampffinale der Erlanger Grünen. Auch die Erlanger Direktkandidierenden für den Bezirkstag, Maria Scherrers, und den Landtag, Christian…
2022 wurden umfangreiche Planungen für das Südgelände der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vorgelegt. Trotz einer umfangreichen Stellungnahme der Stadt, insbesondere zu Klimaanpassung und Klimaneutralität, bleibt die Umsetzung dieser wichtigen Ziele durch den Freistaat aber unklar. Ich habe daher bei der Staatsregierung nachgefragt.
Nächtlicher Fluglärm sorgt regelmäßig für Beschwerden von Betroffenen, die um ihren Schlaf gebracht werden. Trotz dieser Beeinträchtigungen hält der Flughafen Nürnberg an einer im Bundesvergleich sehr weitreichenden Nachtflugregelung fest. In vielen Gesprächen und durch parlamentarische Anfragen hat Christian Zwanziger, Grüner Landtagsabgeordneter für Erlangen und Erlangen-Höchstadt, die…
Die Lage in vielen Kindertagesstätten in Erlangen und in ganz Bayern zeigt deutlich, dass es so nicht weitergehen kann: Während es der Fachkräftemangel für viele Erlanger Eltern fast unmöglich macht, Beruf und Familie zu vereinbaren, leiden Erzieher*innen darunter, permanent an der Belastungsgrenze und darüber hinaus zu arbeiten. Abhilfe ist bisher jedoch nicht in Sicht. Die Landtags-Grünen…
Zu einer offenen Diskussion zum Thema „Psychische Gesundheit geht uns alle an!“ hatten die Landtagsabgeordneten Christian Zwanziger und Kerstin Celina in den Treffpunkt Röthelheimpark eingeladen. Mit interessierten Bürger*innen und Expertin und Autorin Dominique de Marné entwickelte sich schnell ein engagierter Austausch.
11.05.22 –
Grüne in der Metropolregion fordern verbessertes ÖPNV-Angebot
Ein Gutachten im Auftrag des VGN befeuerte die Diskussionen über nachhaltige und bezahlbare Mobilität in der Metropolregion. Der Koalitionsvertrag der CSU/FW-Staatsregierung und vollmundige Ankündigungen hatten Erwartungen für Bus und Bahn geweckt: Ausbau der Infrastruktur, Ausweitung des Angebotes, Barrierefreiheit, Vereinfachung des Tarifsystems. Und mit der Erwähnung eines 365-Euro-Tickets für Alle in Ballungsräumen, namentlich auch „Nürnberg/Fürth/Erlangen“, findet sich ein Projekt mit großer Strahlkraft in der Arbeitsgrundlage der Staatsregierung. Gut ein Jahr vor Ende der Legislaturperiode lässt die Umsetzung auf sich warten. Somit stehen die Kommunen allein da. Laut durch VGN beauftragtem Gutachten des VGN wird durch ein 365-Ticket ein Fahrgastzuwachs von 3,2 Prozent prognostiziert.
Während die Söder-Regierung nach Ausflüchten sucht ihr vollmundigen Versprechungen zu verschieben, schreitet die Bundesregierung voran. Mit dem Nahverkehrsticket „9 für 90“ zeigt die Bundesregierung, dass Bekämpfung der Klimakrise, Unabhängigkeit von russischen Energieträgern und die Förderung von einkommensschwachen Haushalten kein Gegensatz sein muss.
Umso unverständlicher ist es für den Grünen Landtagsabgeordneten Christian Zwanziger, dass die Söder-Regierung das 365-Euro-Ticket in der Metropolregion auf die lange Bank schieben will. Eine Anfrage Zwanzigers‘ zeigt nämlich, dass die Staatsregierung in dieser Legislaturperiode überhaupt nicht mehr plant, ein 365-Euro-Ticket für Alle in der Metropolregion umzusetzen. „Der Koalitionsvertrag der Söder-Regierung entpuppt sich als Mogelpackung. Erst ein 365-Euro-Ticket für Alle ankündigen, dann nicht liefern und die Kommunen im Regen stehen lassen. Das zeigt symptomatisch, warum wir endlich eine andere Politik auch in Bayern brauchen.”
Unmut über dieses Vorgehen der Staatsregierung regt sich auch bei den Grünen Stadträtinnen und Stadträten aus Nürnberg, Fürth, Schwabach und Erlangen.
Carla Ober, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Grüne/ Grüne Liste Erlangen, wünscht sich eine ergebnisoffene Diskussion des Gutachtens: „Das Gutachten ist nicht so eindeutig, wie es in der offiziellen Verlautbarung klingt. 3,2% Mehrnachfrage für den ÖPNV im VGN allein durch eine Preissenkung – ohne Betrachtung zusätzlicher Maßnahmen – ist eigentlich eine beachtliche Zahl und auch für günstigere Modelle zeigt sich im Gutachten Wirkung. Betont wird völlig zurecht die Notwendigkeit, den ÖPNV durch Ausbau attraktiver zu machen. Wir müssen nun also klären, wie – und wer das finanziert, denn die Kommunen brauchen hier Unterstützung vom Freistaat. Leider gab es in Erlangen bisher keine Möglichkeit, diese Fragen öffentlich zu diskutieren – mit einem Berichtsantrag zu dem Thema möchten wir die Debatte in die Öffentlichkeit und in den Ausschuss oder Stadtrat bringen.“
In Nürnberg, wo die aktuelle Debatte ihren Ausgang nahm, sieht man sich in einem Dilemma: „Mit unserer Vereidigung haben wir den Eid abgelegt, Schaden von der Stadt Nürnberg abzuwenden – gleichzeitig sind wir gewählte Vertreter*innen von Nürnbergs Bürger*innen. Diese Ambivalenz zeigt sich nun beim 365-Euro-Ticket, das der städtische Haushalt aktuell nicht stemmen kann, für das sich aber viele Bürger*innen ausgesprochen haben. Auch wenn das 365-Euro-Ticket nicht zum 1. Januar 2023 eingeführt werden kann, so ist es weiterhin unser Bestreben, dieses zusammen mit den umliegenden Landkreisen und Städten mittelfristig umzusetzen – auch, um die Pendlerströme massiv zu reduzieren. Damit der ÖPNV aber attraktiver und die Verkehrswende eingeläutet werden kann, brauchen wir Mehreinnahmen, die wir unter anderem durch maximale Parkraumbewirtschaftung und Preiserhöhung von Bewohner*innenparkplätzen generieren werden“, sagt Achim Mletzko, Fraktionsvorsitzender der Nürnberger Stadtratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN.
Christoph Wallnöfer, Grüner Stadtrat in Fürth, fügt hinzu: „Im Gegensatz zu Nürnberg hat der Fürther Stadtrat entschieden, das 365-Euro-Ticket nur dann einzuführen, wenn sich Land bzw. Bund an der Finanzierung beteiligen. Neidisch schielten die Fürther auf Nürnberg und bewunderten deren Mut. Wenn sich jetzt das Ganze in das Gegenteil dreht, ist keinem gedient. Der Nürnberger Stadtrat verliert sein Gesicht und der dringend benötigte Umstieg vom Auto in den ÖPNV wird unnötig verzögert. Gerade jetzt müssen wir uns von carbonisierten Antriebsarten befreien.“
In Schwabach war schon früh klar, dass ein 365-Euro-Ticket von der Kommune nicht finanziert werden kann. Der Fokus liegt hier vor allem auf dem Ausbau des Angebots. Bernhard Spachmüller, Grüner Stadtrat in Schwabach, erklärt: „Die Gremien der Stadt Schwabach haben die Einführung des 365€-Tickets bereits abgelehnt – die Belastung des städtischen Haushalts wäre zu groß, ohne dass mehr Nutzer gewonnen werden können. Ein attraktives ÖPNV-Angebot ins Umland muss erst aufgebaut werden. Die Verkehrswende können die Kommunen nicht ohne Unterstützung vom Freistaat meistern.“
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